VON SOCIALS
Der Flughafen-Albtraum des "umgestalteten" Tiktokers: für das Foto festgehalten
Ein australischer Tiktoker bekam am Flughafen Probleme, weil sein Passfoto nicht mehr zu seinem neuen Aussehen passte.
Nach mehreren chirurgischen Retuschen zur Verbesserung seines Aussehens war das alte Dokumentfoto veraltet und der Metalldetektor konnte ihn nicht erkennen, was seine Reise nach Japan gefährdete.
Trotz des Missgeschicks fand der Tiktoker einen Weg, in den sozialen Medien darüber zu scherzen, und löste damit eine Debatte zwischen Puristen, die Retuschen als Verzerrung unseres natürlichen Aussehens ansehen, und Fans von Schönheitsoperationen als Recht auf Selbstverwirklichung aus.
Wir sind in Sydney, Australien
Ein junger australischer Tiktoker hatte ein Erlebnis, das in den sozialen Medien viele Diskussionen auslöste. Der 29-Jährige berichtete, dass er von Grenzbeamten am Flughafen Sydney angehalten wurde, weil das Foto in seinem Pass nicht mit seinem tatsächlichen Aussehen übereinstimmte.
Der Grund für die Festnahme
Der Grund für die Festnahme war schnell erklärt. Der junge Mann hatte sich in den letzten Jahren verschiedenen Operationen unterzogen, um sein Aussehen zu verbessern, aber das alte Passfoto stammte aus dem Alter von 22 Jahren und war nicht mit den vom Chirurgen vorgenommenen Retuschierungen aktualisiert worden.
Missgeschick auf dem Flughafen
Der junge Tiktoker berichtete in dem sozialen Netzwerk, dass er mehr als eine Stunde auf dem Flughafen von Sydney festsaß, während er auf seine Reise nach Tokio wartete und von Beamten befragt wurde, die von seiner Identität nicht überzeugt waren. Die Gesichtserkennungsmaschine erkannte ihn nicht und die Situation war sehr stressig für ihn.
photo tomi.queen/TikTok - instagram tomi.dragqueen
Eine Drag-Queen
Tomi Grainger, so der Name des jungen Mannes, bezeichnet sich selbst als „Australiens verrückteste Drag Queen". Die Geschichte hat auch eine Debatte über Schönheitsoperationen ausgelöst. Die einen sehen darin eine Form der persönlichen Befreiung, die anderen eine Entfremdung von ihrem wahren Erscheinungsbild.
Das Ende des Missgeschicks
Glücklicherweise klärte sich die Situation auf, als der junge Mann den Beamten seine chirurgische Vorgeschichte erklärte und seine Reise nach Tokio fortsetzen durfte. Allerdings wurde über das Missgeschick in den sozialen Medien ausführlich berichtet. „Ich denke, es ist an der Zeit, meinen Pass zu ändern", sagte Tomi Grainger schließlich.